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18. April 2014 5 18 /04 /April /2014 22:42

Post, die mich zu diesem Thema erreichte

 

Eine Mail aus Kanada zur Familie Behnke-Kissitten

 

Brief Wünsche Kissitten-001zum Vergrössern bitte Schriftstück anklicken


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Am 14.8. 2013 erreicht mich eine Mail zur Michalzik Familie und dieses Foto

Michalzik-Schwestern-in-OPR.jpg

Es zeigt die Michalzik Schwestern in Ostpreußen: Von links: Anne-Marie, Charlotte, Frieda-Amalie sitzend, Gertrud. Der Junge ist Kurt Rogowski, Sohn von Frieda

Einsenderin ist Frau Birgit Saszik. Sie ist auf der Suche nach ihren Vorfahren. Birgit berichtet das die Familie Michalzik/Kassner 1900 aus Ostpreußen nach Gelsenkirchen wanderte. 1919 kam sie zurück nach Ostpreußen und siedelte sich in Schnakeinen an. Weitere Lebensorte waren in Kilgis, Cavern und zuletzt bis 1945 in Jesau.

Wer konkrete Hinweise zu dieser Familie hat oder sich mit der Einsenderin austauschen möchte, schreibe ihr bitte: bigun@t-online.de

 

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Hof Podehl - Hoch Schnakeinen

Bericht aus dem Pr. Eylauer Kreisblatt von 1995

Schnakeinen-Podehl-1995 Text 1Schnakeinen-Podehl-1995-2-S2-jpg

Hof-Podehl-Zeichn-jpgHof Podehl 1935

Hof-Podehl-1995.jpgHof Podehl-Fischer 1995

36-IMG_7155.jpgGleiches Gebäude: Aufnahme von der Reise der Schwestern Renate und Helga, geb. Kollien

 

Ein kleiner IST-Stand Bericht von Irina über Hoch- und Neu Schnakeinen -2012-:

Was erstaunlich ist: Hoch-Schnakeinen lebt jetzt wieder so, wie es schon vor dem Krieg gelebt hat. Die Familie Fischer (die heutigen rußlanddeutschen Besitzer) halten ebenfalls Rinder und Pferde, sie richten gerade das alte Haus, das zur Hälfte zerstört war, wieder her. Ich denke, es wird sie interessieren, etwas über die Geschichte ihres Anwesens zu lesen. Wir werden ihnen unbedingt Ihr Material übergeben, wenn wir sie das nächste Mal treffen.

Was Neu-Schnakeinen betrifft, so ist es tatsächlich so, daß nichts davon übriggeblieben ist. Es wird dort immerzu nach etwas gegraben, wohl in der Hoffnung, einen Schatz bergen zu können:). Vor etwa zwei Jahren war ich dort (wir gingen in die Pilze, dort wachsen nämlich Rotkappen), alles ist mit Bäumen und Gestrüpp zugewachsen. Man kann jedoch noch einige Spuren des alten Gehöfts aufspüren, so lassen beispielsweise die alleenartig gepflanzten Kastanienbäume die ehemalige Auffahrt zum Haus erahnen.

Fürwahr, in der Geschichte zu „graben“ ist eine überaus spannende Beschäftigung, sie stimmt einen aber auch schwermütig. Es lehrt uns, das Leben philosophisch zu betrachten:).

Irina-beim-Scherben-putzen.jpg

Irina wäscht einen Fund ihrer Ausgrabungen aus ;-)

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Anmerkung: Herr Fischer, neuer Besitzer vom Podehlschen Hof in Hoch-Schnakeinen, hat in den 1990ern eine Anfrage in das Pr. Eylauer Kreisblatt gestellt. Dort suchte er nach den ehemaligen Bewohnern des Hofes, bzw. nach ehemaligen Bewohnern Schnakeinens.

Herr Fischer hatte zu der Zeit eine Schwester, die in Deutschland-West lebte. Es wäre zu vermuten gewesen, dass auch er den Weg dorthin gehen würde. Aber, wie wir in Irinas Ausführungen lesen, hat Herr Fischer sich für ein Leben in Schnakeinen-Poberejie entschieden. Bis heute!

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 Reisebericht von Wolfgang Schott

 

Schnakeinen Nachtrag von Schott-

Betrachtet wir Foto und Bericht von Herrn Schott mal etwas näher und erkennen:

Schnakeinen-Nachtrag-von-Schott-Podehl-1--Nur-Foto-Kopie-1.jpg

...den Giebel des Hauses, das von Irina und Valery saniert wurde:

Haus Schott 2005

Gleiche Giebelseite!

Haus-Schott-mit-Anbau-Kopie-1.jpg

Gleiche Giebelseite und das haben die beiden daraus gemacht. Ob das Storchennest im Hintergrund wohl noch steht?


---

Am 5.11.2013 berichtet Mattias

 

und anschliessend in weiteren Mail an mich:

Hallo Ännchen,

 

ich bin über Ihre Seite im Internet gestolpert, d.h. nicht direkt gestolpert, sondern von der Suche nach Infos über die Heimat meiner Oma mütterlicherseits. In dem Fluchtbericht von Anna Nachtigall bin ich dann tatsächlich auch auf ihren Namen gestoßen. Mein Oma heißt Paula Siefert, geborene Kühn. und war Tochter des Schmieds aus Schnakeinen. Sie lebte nach der Flucht in Lüdenscheid im Sauerland und teilte sich mit ihrer Schwester Martha ein Haus. Die dritte im Bunde war Frieda Sandmann, die zunächst in Ülzen, später in Gelsenkirchen lebte. Leider sind alle drei Damen inzwischen verstorben. Frieda und Martha schon vor vielen Jahren, mein Oma vor ein paar Jahren. Paulas Tochter ist mein Mutter und Friedas Tochter ist inzwischen in ein Heim in Gelsenkirchen gezogen....


......

Das August und Bertha [Kühn] meine Urgroßeltern sind, kann ich bestätigen. Über ihren Vater, also August hatte mein Oma erzählt, dass er wohl an Magenkrebs gestorben ist. Bertha hatte wohl einen Bruder dessen Sohn Gerhard Samland nach dem Krieg im Odenwald gelebt hat. 

Meine Mutter meint sich zu erinnern, das ihre Mutter berichtet hat die Schmiede hätten ihre Eltern von einer jüdischen Familie gekauft, das wären dann wohl die Witts [?]

Marie ist nicht die Schwester meiner Oma, wenn dann evtl. die Schwester der Urgroßmutter? Meine Oma hatte nur zwei Schwestern Frieda Sandmann, geborene Kühn, (Ihr Vater hieß Karl, ihre Tochter heißt Dora) die nach Königsberg gegangen ist und Martha Marklein, geborene Kühn, die nach Tiefenthal (Ihr Ehemann war Fritz, zwei Kinder hat sie im Krieg verloren) gegangen ist.

Matthias sendet dieses Foto.

 

Ausflug Kahlberg-NehrungAusflug, wohl eines Teiles der Belegschaft des Bauern Kollien, nach Kahlberg-Nehrung.

Gesicherte Personen darauf: Reihe unten, v.l.n.r.:

3. Herta Hennig, später Rilk

4. Paula Kühn (später Siefert)

5. Martha Kühn, Paulas Schwester

6. Helga Kollien, Tochter des Bauern Emil

8. Renate Kollien, Schwester von Helga, sitzend im Schoß ihrer Mutter Gertrud Kollien. Emil Kollien, mit Hut, eine Person weiter.

 

Matthias findet in alten Familiendokumenten noch weitere Informationen. Diese Bausteine sind für die Fortsetzung der Dorfchronik von Schnakeinen von unschätzbarem Wert:

Mein Opa Werner Siefert ist in Pommern in Friedefelde zur Welt gekommen (09) und 1944 bei Floris/ Blumenfelde in Bessarabien, heute Moldawien gefallen. 
... wissen aus eigener Kenntnis, dass Werner Siefert in der Zeit von etwa 1.4. 1936 bis 1.4.1938 bei dem Landwirt Erich Neumann zu Porschkeim, Kr. Pr. Eylau, als Kraftwagenführer tätig gewesen ist und etwa vom 1.4.1938 bis 5.11.1942 in gleicher Eigenschaft bei der Munitionsanstalt Domnau.
...
Quelle: Eidesstattliche Erklärung der Eheleute Friedrich Marklein und Martha Marklein, Schwager und Schwester von Paula Siefert. Beide ursprünglich wohnhaft in Tiefental, Kr. Pr. Eylau 

---------------


Mein Vater August Kühn hat bis zu seinem Tode (1928) eine eigene Schmiede besessen. Nach seinem Tode hat mein Bruder Robert K. sie bis 1934 weitergeführt. Von 1934 bis 1939 hat meine verst. Mutter Bertha K. sie an Herrn Neubert verpachtet. Ab 1939 wurde die Schmiede infolge Kriegsereignisse stillgelegt. Mein Vater hatte ständig ein Geselle u. 1 Lehrling beschäftigt. 

Kauf von Friedrich Venohr in den 20er Jahren (Quelle: Schäden und Verluste an Grundvermögen)

Quelle: Feststellung von Vertreibungs- und Ortsschäden an Betriebsvermögen, Landkreis Altena Westf. Oberkreisdirektor AZ 3620b


Interessant fand ich: 

Quelle: Brief von Herta und Heinz Rilk? Ein Gedicht von Eva Prill, die aus Berlin stammend in den Sommerferien immer nach Schnakeinen kam, und 1946 mit 19 Jahren verstarb. Vermutet wird, das es gegen Kriegsende entstand, wegen des Schlusses (Spekulation). Wenn ich es recht versteh, hat Anna Nachtigall den beiden das Gedicht zukommen lassen.


Sommerabend

 

Wie schön ist ein Abend im Ostpreußenland,

ich hab´ ihn oft erlebt.

Es ist, als wenn eine milde Hand

die Speisen des Tages verweht.

 

Wie gern bin ich da durch die Felder gegangen,

begleitet vom Rauschen der Bäume:

in meinem Herzen ein süßes Bangen

schöner als selige Träume.

 

Da lag das Gehöft in der Dämmerung,

die Wolken darüber zieh´n

der Storch kommt vom letzten Tagesflug

alles legt sich zur Ruhe hin.

 

Ostpreußen du Sehnsucht meines Lebens,

wie lieb´ ich dich noch immer.

für Dich lief vieler Schweiß vergebens

und das verschmerz´ ich nimmer.

 

Herta und Heinz haben mit Hilde Nachtigall, Frau von Kurt (geheiratet 1942) gesprochen. Sie kannten Eva offenbar im Alter von 10-12 Jahren. Eva wiederum scheint immer Gast bei Fritz und Erwin Hermann gewesen zu sein. Die Hermanns haben dann wohl die Nachtigalls besucht und dort hat Eva mit Hilde gespielt.

Am Ende des Briefes wird noch eine Agnes Mibgel (? schlecht leserlich) erwähnt.

Quelle Brief Frau Pechbrenner aus Neukirchen 1947:

 

Es waren zsuammen: Frau Pechbrenner mit Tochter (?) Brigitte. Paula Siefert und Tocheter Inge. Fr. Lietke aus Kreuzburg. G. Samland mit Wagen. In dem Brief wird beschrieben, dass sich Paula Siefert und Inge und Frau Pechbrenner offenbar unter Tränen trennen. Zu welchem Zeitpunkt das war, kann ich nicht herauslesen. Offenbar ist Paula dann zu den Russen gekommen. 

Berta Kühn gest. 25. März 1947 Wörterkeim verhungert Kolchose

Postkarte Erich Wolff, Alt -Bülk Post Dänischenhagen über Kiel 1957: Robert Kühn gefallen in Heiligenbeil am 15. März 1945 durch einen Bombentreffer verschüttet

 

Sippe-Samland-Kuhn-vorne.jpg

 

Wer kann Auskunft über die Familien Werner Siefert, die Familie Kühn, Familie Schwermer, Familie Marklein und Familie Samland geben?

Wer hat Informationen über das Dorf Porschkeim?


 

 Versuch einer Rekonstruktion der Einwohner von Schnakeinen und deren Wohnorte darzustellen

 

Nachfolgende Liste zeigt meinen Versuch, alle bisherigen Resultate aus den Einwohnerlisten, dem Dorfplan und dem Bericht "Spaziergang durch Schnakeinen" zu vereinen. Eingeflossen sind auch die Beiträge und Infos von interessierten Mitforschern und Lesern dieser Seiten.

Trotz aller Bemühungen kann auch weiterhin 48 Bewohnern kein Wohnraum gegeben werden. Das ist traurig und hoffentlich liegen die nicht alle auf den zwei Friedhöfen von Schnakeinen! Wer kann helfen, das Wirrwar zu entzerren???

Übrigens: Die Auflistung ist ohne Gewähr. Es ist wirklich sehr schwer, anhand der Angaben alles exakt zu rekonstruieren.


Bislang haben wir 29 erinnerte Gebäude für 232 Einwohner mit Stand 1939- 1945

Dieser Plan ist also in Arbeit. Es entsteht ein PDF-Format, das sich jeder Interessierte herunter laden kann. Es entsteht auch eine interaktive Karte, auf der die bekannten Gesichter der Einwohner den Gebäuden und Listen zugeordnet werden.

Halten wir uns also noch mal den Dorfplan vor Augen:

 

Dorfskizze Schnakeinen

... und erkennen darauf die Wohnorte dieser Personen:

Plan

Besitzer

Nr.

Bewohner FN

Bewohner VN

Geborene -g-

Verheiratete -v-

Jahrgang

Verhältnis

Nr. 1

Haus von Müller

Hoch-Schnakeinen „Ziegenmarkt“

 

 

 

 

 

 

 

 

 

1

2

3

4

5

6

7

8

9

10

11

12

13

 

 

 

 

Heske

 

 

 

 

Lipkowski

 

 

 

Dauter

 

Gustav

Johanna

Ilse

Günter

Christel

Emil

Gerda

Siegrid

Rudi

August

Amalia

Fritz

Erika

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

g. Wolter

 

v. Hanf

1906

1908

1931

1936

1937

1908

 

 

 

1884

1886

 

1934

Arbeiter

Ehefrau

Tochter

Sohn

Tochter

Arbeiter

Ehefrau

Tochter

Sohn

Arbeiter Muna

Ehefrau

Sohn

Tochter v. Fritz und Sophie Bass v. Thiel

Nr. 2

Hof Heinrich Müller

Hoch Schnakeinen

14

15

16

17

Müller

 

Heinrich

Berta

Magdalene

Alfred

 

 

g. Gehrmann

1874

 

1914

1916

Landwirt

Ehefrau

Tochter

Sohn

Nr. 3

Hof Gustav Podehl

Hoch Schnakeinen

18

19

Podehl

Podehl

Gustav

Martha

 

1867

1887

Landwirt

Wirtschafterin

Nr. 4

Schule und Lehrerhaus

20

21

22

23

24

 

Lange

 

 

Fuchs

 

Ernst

Klara

Elsa

Hugo

 

g. Fuchs

v. Glaser

1882

1889

 

1868

Lehrer

Ehefrau

Tochter

Schulrektor a.D aus

Hoppendorf, Vater von Klara L.

Nr. 5

Insthaus Hof Venohr

25

26

27

28

29

30

31

32

33

34

35

Rockel

Rockel

Aust

Aust

Aust

Dreier

 

Dreier

 

 

 

Fritz

Minna

Franz

Elisa

Elfriede

Rudolf

Berta

Lisbeth

Paul

Elisa

Helga

 

v. Wegener, g.Thiel

 

 

 

 

g. Thiel

v. Platt

g. Gillmeister

1884

1886

1907

1907

1938

1882

1884

1920

1907

1909

1937

Arbeiter

Ehefrau

Arbeiter

Ehefrau

Tochter

Arbeiter

Ehefrau

Tochter

Melker

Ehefrau

Tochter

Nr. 6

Hof Venohr

36

Venohr

Olga

g. Ferber

1876

Bäuerin

Nr. 7

Hof Schott

37

38

39

40

41

42

Schott

 

 

 

 

Karl

Erhard

Christel

Wolfgang

Dietrich

 

 

g. Preuß

1876

1904

1910

1938

1939

Altenteiler

Landwirt

Ehefrau

Sohn

Sohn

Nr. 8

Insthaus Schott

43

44

45

46

47

48

49

50

Arndt

 

 

 

 

 

 

Kirschnick

Otto

Johanna

August

Erika

 

g. Kruse

1907

1907

1928

1929

Arbeiter

Ehefrau

Sohn

Tochter

Sohn

Tochter

Sohn

Nr. 9

Hof Franz Samland

51

52

53

Samland

 

Franz

Martha

Gerhard

 

g. Kohn

1876

1878

1905

Landwirt

Ehefrau

Bauer

Nr. 10

 

 

 

 

 

  

Insthaus von Hof Schott

 

 

 

 

 

 

54

55

56

57

58

59

60

62

62

63

64

65

66

67

68

69

Lück

 

 

 

 

 

 

Wölk

 

 

 

 

 

Volkmann

 

August

Bertha

Frieda

Berta

Erich

Heinz

Horst

Friedrich

Rosalia

Dora

Helga

 

 

Otto

Anna

Horst

 

g. Laudien

g. Sahm

1891

1893

 

 

1925

1929

1932

1901

1904

1934

1938

 

 

1907

1910

1935

Arbeiter

Ehefrau

Tochter

Tochter

Sohn

Sohn

Sohn

Arbeiter

Ehefrau

Tochter

Tochter

Sohn

Sohn

Arbeiter

Ehefrau

Sohn

Nr. 11

Haus Schwermer/Matar

70

71

72

73

Schwermer

 

 

Matar

August

Marie

Marta

 

g. Kühn

1870

 

1907

Maurer

Ehefrau

Tochter

Nr. 12

Haus Otto Albrecht

74

75

76

77

78

Albrecht

 

 

Otto

Anna

Margarete-Gretel

Liesbeth

Anna

 

g. Schlicht

1890

1898

1922

1924

1892

Maurer

Ehefrau

Tochter

Tochter

Schneiderin

Nr. 13

Scheune von ?

 

 

 

 

 

 

Nr. 14

Hof Kurt Nachtigall Neu Schnakeinen

79

80

81

82

83

84

85

86

87

88

Nachtigall

 

 

 

 

Nachtigall

 

 

 

Margarete

Fritz Adalbert

Anna

Hannelore

Bernd

Kurt

Hildegard

Karin

Lotti

 

 

1874

1905

1920

1941

1943

1907

1919

1943

1909

Witwe

Landwirt

Ehefrau

Tochter

Sohn

Landwirt

Ehefrau

Tochter

Tochter v. Margarete N.

Nr. 15

Alterssitz Hof Schott

89

Schott

Karl

 

1876

Altenteiler

Nr. 16

Insthaus von Hof Schott

90

91

92

93

94

95

96

97

98

99

100

Kühn

 

 

 

 

Koch

 

Bertha

Robert

Paula

Martha

Frieda

g. Samland

 

v. Siefert

v. Marklein Tiefent.

v. Sandmann Kgb.

 

Witwe

Sohn

Tochter

Tochter

Tochter

 

Melker

Ehefrau

Tochter

Tochter

Tochter

Nr. 17

Stall zu Insthaus 16

 

 

 

 

 

 

Nr. 18

Haus Bechert/Zöllner

 

 

 

 

 

 

 

 

 

101

102

103

104

105

106

107

108

109

 

Bechert

 

 

 

 

Zöllner

 

Rudolf

Maria

Elisa

Heinz

Ernst

Gustav

Berta

Otto

Walter

 

g. Nisius

1894

1889

1918

1927

1932

1886

1888

Imker

Ehefrau

Tochter

Sohn

Sohn

Arbeiter

Ehefrau

Sohn

Sohn

 

 

Nr. 19

Haus Stiemert

110

111

112

113

114

Stiemert

 

Paul

Gertrud

Traute

Dora

Horst

 

g. Neumann

1894

1896

1925

1933

1932

Schneidermeister

Ehefrau

Tochter

Tochter

Sohn

Nr. 20

Haus Heinrich Rolfs

115

116

117

118

Rolfs

 

Heinrich

Betty

Margot

Heinz

 

1882

1886

1922

1934

Arbeiter

Ehefrau

Tochter

Sohn

Nr. 21

Schmiede Kühn

119

120

121

Neubert

Albert

Maria

Herbert

 

g. Schulz

1892

1897

1922

Schmiedemeister

Ehefrau

Sohn

Nr. 22

Haus Veit/Preuß

122

123

124

125

126

127

128

Veit

 

 

 

Preuß

Gustav

Berta

Irmgard

Gisela

Paul

Martha

Margarete

 

 

 

 

 

g. Kinder

1909

1910

1929

1935

1910

1906

1940

 

Arbeiter

Ehefrau

Tochter

Tochter

Arbeiter

Ehefrau

Tochter

Nr. 23

Insthaus von Hof Venohr

129

130

131

132

133

134

135

Alisch

 

 

Rund

Ernst

Frida

Gerhard

Hermann

Berta

Magdalene

Therese

 

g. Kinder

1907

1908

1934

1901

1907

 

1997

Arbeiter

Ehefrau

Sohn

Arbeiter

Sohn

Tochter

Arbeiterin

Nr. 24

Hof Wilhelm Hartwig

136

137

138

139

140

Hartwich

Wilhelm

Minna

Gertrud

Liselotte

Siegfried

 

1893

1894

1922

1928

1937

Landwirt

Ehefrau

Tochter

Tochter

Sohn

Nr. 25

Insthaus Hof Hartwig

141

142

143

144

145

146

147

148

149

150

151

152

153

154

155

Kinder

 

 

 

 

Bachert

 

 

 

 

Wichert

 

 

Erich

Johanna

Erika

Ernst

Hellmuth

Rudolf

Maria

Elisa

Heinz

Ernst

Franz

Frida

Gerda

Elisabeth-Elsbeth

Fritz

 

1908

1906

1927

1932

1941

1894

1898

1918

1927

1932

1909

1910

1932

1933

1935

Melker

Ehefrau

Tochter

Sohn

Sohn

Imker

Ehefrau

Tochter

Sohn

Sohn

Arbeiter

Ehefrau

Tochter

Tochter

Sohn

Nr. 26

Gasthaus Hennig

156

157

158

159

160

161

 

Hennig

Walter

Frida

Kurt

Erhard

Erna

Herta

 

g. Möck

1882

1887

1912

1929

1914

1916

 

 

Gastwirt

Ehefrau

Bauer-Sohn

Sohn

="TabellenInhalt"> Tochter

Tochter

Nr, 27

Insthaus Hof Kollien

162

163

164

165

166

167

168

169

170

171

172

173

Heske

 

 

Kinder

 

 

 

 

 

Thiel

 

Anna

Margarete

Elisabeth

Otto

Anna

Heinz

Siegfried

Julius

Johanna

Anna

Ernst

Horst

 

 

 

 

 

 

 

 

g. Wolter

g. Matz

1887

 

 

1901

 

 

 

1876

1879

1889

1920

1928

Witwe

Tochter

Tochter

Maurer

 

 

 

Arbeiter

Ehefrau

Arbeiterin

Sohn-Gespannführer

Sohn

Nr. 28

Hof Emil Kollien

174

175

176

177

178

179

Kollien

Emil

Gertrud

Horst

Heinz

Helga

Renate

 

 

1895

1895

1926

1940

1928

1930

Landwirt – Bürgermeister

Ehefrau

Sohn

Sohn

Tochter

Tochter

Nr. 29

Abbauhof Karl Hennig

180

181

182

183

184

Hennig

Karl

Berta

Erich

Gerda

Kurt

 

1880

1884

1916

1917

1919

Landwirt

Ehefrau

Sohn

Tochter

Sohn

Ohne

Nicht zugeordnet

48

 

 

 

 

 

  

von insgesamt

232

 

 

 

 

 

Liste in Arbeit

 

Die Rekonstruktion ...

 

...von Schnakeinen lässt mir keine Ruhe. Vielleicht kann man es auch anders sehen und dann nennen wir es: Schnakeinen will keine Ruhe geben!

Noch immer, Stand 2o14, bekomme ich Hinweise und Fotos zu den Bewohnern von Schnakeinen. Es wird immer deutlicher, dass und welche Familienmitglieder auch in den umliegenden Ortschaften, z.B. bis hin nach Kreuzburg in Schnakeinen einst ein zu Hause hatten.

Genannt seien Beispiele: Z.B.:

Familie Schwartinski wurde vom Stablack nach Porschkeim auf einem Hof umgesiedelt. Rudolf und Mahadeo waren die Söhne des Besitzers Schwartinski.

Sie gingen in Schnakeinen zur Schule. Mahadeo heiratete Ruth Götz aus Labehnen. Sie waren damals Klassenkameraden.

Rudolf war von Kindertagen an ein guter Freund meines Vaters und sollte dies bis zuletzt bleiben. Bis ins hohe Alter pflegte er den Fischfang und die Jagd, wie er es aus der Heimat kannte. Dazu pachtete er eine riesige Parzelle Land mit Fischteichen im Niedersächsischen. Neben der Fischaufzucht hielt er in diesem wild gehaltenen, aber sehr gepflegtem Kleinod Dammwild, Hühner und diverse Vogelarten. Bis zuletzt hegte er seine Orangen- und Zitronenbäume im eigenen Garten und baute im Keller eine Sauna für die Familie.

Rudolf Schwartinski verstarb 2013 mit 91 Jahren.

Fritz Hahn und seine Ehefrau. Fritz arbeitete in der MUNA (Munitionsanstalt) Stablack. Das Stablack Gebiet war einst bäuerlich besiedelt. In den 1930er wurden dort ansässige Landwirte ausgezahlt bzw. erhielten neues Land in der umliegenden Region unter anderem im Kreis Preußisch Eylau. Aus Stablack wurde ein Truppenübungsplatz, später ein Kriegsgefangenenlager. Dieses diente sowohl den deutschen Truppen als später auch den sowjetischen als Lager für Gefangene. Im Ostpreußen-Blatt berichten mehrere Spätheimkehrer, ausgewiesen aus Ostpreußen, von ihrer Zeit im sowjetischen Krieggefangenen Lager Stablack.

Zurück zu Fritz Hahn. Er arbeitete wohl in der MUNA und wohnte lt. Einwohnerliste in Schnakeinen. Auf unten stehendem Lageplan in Hoch-Schnakeinen.

Fritz war der Bruder von Erich Hahn, welcher in Kreuzburg einer der Geschäftsstellenleiter der Raiffeisen-Bank war.


 

Zeichnung-Dorfplan-1-001.jpg

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  • Seit 18 Jahren Suche ich nach meiner ostpreußischen Familie. Immer mal ab vom Kurs. Suchen und gefunden werden. Volltreffer! Gänsehaut! 
 Ganz tief unten die Wurzeln sich regen hören. Fest umschlungen sein. 
 Slippin in my Boots.. going back
  • Seit 18 Jahren Suche ich nach meiner ostpreußischen Familie. Immer mal ab vom Kurs. Suchen und gefunden werden. Volltreffer! Gänsehaut! Ganz tief unten die Wurzeln sich regen hören. Fest umschlungen sein. Slippin in my Boots.. going back

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