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Papier ist geduldig

Dafür sei Gott gepriesen und gelobt! Oder sollte ich mich hier dankenderweise auch an die Chinesen wenden ?
In einem Notizkalender von 1952 hatte mein Vater einige wenige Informationen und Daten zu einem Teil meiner ostpreussischen Familie verewigt.
Nicht schlecht, wenn man ansonsten über keinerlei Urkunden oder sonstige Papiere verfügt, die den Familienmitgliedern in einem Bürokratenstaat gerade posthum zu einer Daseinsberechtigung verhelfen könnten.
-Gerade damit werde ich immer wieder bei meinen Anfragen in Ämtern
gequält. Wobei die Katze sich ja da in den eigenen Schwanz beissen
will. Während ich doch wissen möchte, wer wann wo geboren ist weil ich keine
Hinweise dazu habe, verlangt man mir ab, mich als nächster Verwandter zu
legitimieren. Was aber ja gar nicht möglich ist, da ich über keine Daten und Belege
verfüge, sondern eben auf der Suche danach bin. Bei der werde ich aber nicht
fündig, weil ich nicht den familiennahen Nachweis erbringen kann... Never ending
story....-
"Meine Oma Anna hat erzählt...." zählt eben plötzlich nichts mehr. Auweia, wenn die
über soviel Respektlosikeit ihr gegenüber wüsste........
So wurde ich unlängst von der WAST ( Deutsche Dienststelle für ehemalige
Wehrmachtsangehörige ) dazu aufgefordert, die Einverständniserklärung eines
direkten Verwandten meines Grossonkels Ernst einzuholen, um seinen militärischen
Lebenslauf abzufragen.
Um eben diese evtl. vorhandenen Verwandten zu finden hatte ich aber gerade meine
Anfrage gestellt. ....... S. o.
Aber was stand denn nun auf dem Notizzettel???
Notizen