10. Januar 2009
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Dorfchronik Tharau
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Fundgrube
10. Januar 2009
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"Macaitis, Matz, Matzat, Matzkeit, Matzek, Matzies, Matzke, Matzki, Matschki, Matzner: Podehl '4444 Namen...' reduced these names from the old prussian word 'mazz' meaning 'little/not much'. The 'mazzika' is the man who has only little possession."
Beate Szillis-Kappelhoff, Salzbergen, Germany
Matz war prussischer Herkunft
Matz war der kleine [klein von Gestalt] Mann
Matz [besass] nicht viel
Beate Szillis-Kappelhoff moderiert auch das Ostdeutsche Forum, s. Link
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Fundgrube
9. Januar 2009
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17:58
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Dorfchronik Tharau
9. Januar 2009
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17:09
Tharau Gut
Wikimapia macht die virtuelle Reise nach Thaurau Gut möglich
Leider finde ich Packerau nicht. Obwohl es ganz einfach sein müsste. Die Strasse neben dem Gut Tharau links nach unten fahren. Dann entweder rechts nach Baiersfelde (Bajohren) ab, dann links und rechts.
Oder die Strasse aus Tharau runter nach Arnsberg nehmen und fast mittig rechts ab, dann Strasse hoch und links rein. Endstation Packerau.
O.K. für GPS wäre ich untauglich.
Wer kann helfen und hat Packerau gefunden?
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Dorfchronik Tharau
6. Januar 2009
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06:25
Googeln wir nach dem Stichwort Tharau, können wir uns vor Anna´s, Ankes und Neander kaum erwähren.
Ein wenig gibt es noch zur geographischen Lage oder dem Memel Denkmal zu lesen. Natürlich darf Simon Dach nicht fehlen und Praetorius wird auch gerne genannt.
Die Tharauer Kirche, das Gutshaus, die Liebe, die Schönheit, den Reichtum. Und immer, immer wieder das natürlich immer noch schöne Lied der Annke von Tharau ( die natürlich auch keine Ente war ).
Aber da gibt es noch mehr; noch sehr viel mehr über Tharau zu berichten. Es gab nämlich nicht nur den FN (Familiennamen) Neander und ganz und gar hiessen nicht alle Mädchen und Frauen Ännchen. In Tharau gab es nicht nur eine Kirche und ein Gutshaus.
Es war auch nicht alles schön, glücklich und reich in Tharau. Und vor allem bestand Tharau bereits vor und noch lange nach dem Ännchen. Und ist noch heute da, Vladimirovo (man findet darüber hinaus die Schreibweise mit W statt V) heisst es jetzt und liegt im Kaliningrader Gebiet, im Rayon Bagratinowsk. Namen verändern sich aber der Frisching fliesst immer noch an Tharau vorbei.
Hedwig von Lölhöffel nennt ein Kapitel in ihrem Buch "Tharau liegt woanders", 1986 im Droste Verlag erschienen (weiter mit Heinweis s.v.L. benannt):
Tharaus Geschichte ist noch nicht zu Ende
-Zitat-
" Um nun recht viele Ausflügler nach Tharau zu führen, das schwerer erreichbar ist als der Mond, soll dieses Buch dienen "
Anders als 1986 ist Tharau heute -2013- etwas leichter erreichbar als ein Flug zum Mond. Obgleich ich denke, dass Lölhöffels Aussage eine weit schwerer lastende Metapher enthält. Spiegelt es evtl. die Sorge, die Erinnerung an "ihr" Tharau wird durch die Realität nicht bestätigt?!
Dies ist kein Buch und ich habe Tharau nie gesehen, vielleicht fahre ich mal hin. Dennoch schwirrt mir ein Ausflug im Geiste, durch diese und andere Autoren und Personen inspiriert, seit langem im Sinn.
Ach, ich reise übrigens nicht gerne allein. Vielleicht magst du mich begleiten?
Tharau wie es war
Fotos aus Tharau 2012-2013
von Martin Kunst der ihnen auch die Untertitel verlieh. Herzlichen Dank für die Bereitstellung, lieber Martin!
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Dorfchronik Tharau