25. Februar 2011
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09:42
In einer Mail vom September 2010 schreibt Bernhard:
...
Wie gesagt war ich vor ein paar Tagen am Frisching. Mein
Weg führte mich von Mahnsfeld Richtung kl. Bajohren.
Nach ein zwei Kilometer kamen mehrere Sandgruben in denen
noch abgebaut wurde. Danach wurde die Strasse immer
schlechter und man sah dass dieser Weg nicht mehr gross
benutzt wurde. Jedoch ist die Landschaft mit jedem
Meter dem Frisching entgegen immer wilder, hügeliger und
interessanter geworden. Kurz vor dem Frisching
musste ich dann mein Auto stehen lassen weil die Strasse
zu schlecht war. Fuss ging ich dann an den
Fluss von der nördlichen Seite. In alten Aufzeichnungen
habe ich gelesen dass viele Deutsche früher hierher
zum Baden kamen. Die Stelle war absolut abgeschieden,
hierher kommt kaum mehr einer da die Strasse fürchterlich
ist jedoch war die Gegend absolut atemberaubend und ich
denke hier ist die Zeit stehen geblieben.
Ich bin Sonntag vor einer Woche von Lichtenhagen kommend nach Mahnsfeld gefahren und wollte dann von dort aus nach Bajohren an der Mühle Mahnsfeld vorbei über die Brücke.Von der Kreuzung wo das Mahnmal aus dem ersten WK ( es steht noch immer) ist habe ich dann die Strasse nach Süden Richtung Frisching genommen. Es geht zuerst recht steil (für Samlandverhältnisse) bergauf. Nach ca. 500 bis 700 m erscheint links eine riesige Sandgrube. Sie war sicherlich mehrere hundert Meter im Durchmesser und vom oberen Rand bis auf den Grund der Grube auch 60 80m tief. Mich würde interessieren ob schon zu deutscher Zeit dort Sand abgetragen wurde. Wie ich gesehen habe herrscht dort rege Betriebsamkeit; die LKW`s kommen und gehen. Von dort aus ging es immer noch etwas nach oben bis zum höchsten Punkt.Ich denke das war dann der Galgenberg. Von dort ging es rechts vom Weg fast senkrecht bergab. Auch so 70 Höhenmeter. Es war wunderschon man konnte kilomerweit sehen. Ich weiss jedoch nicht ob dies auch früher schon so war, oder ob es sich hierbei um eine ausgebeutete Sandgrube handelte.Danach folgte ich weiter dem Weg, der zusehends schlechter wurde. Es ging dann wieder bergab dem Frisching entgegen, vorbei an einer weiteren Sandgrube. Die Gegend war atemberaubend schön. Die Strasse wurde
kurz vor dem Frisching so schlecht dass ich mich entschloss umzudrehen. Alles sah so unberührt dort aus als sei in den letzten Jahrzehnten niemand mehr in dieser Gegend gewesen.Auf dem Rückweg an der Sandgrube habe ich mich dann unterhalten mit ein paar Arbeiter, die mir jedoch glaubhaft versicherten, dass der Weg über die Brücke bis nach Bajohren geht: und an der Kreuzung in Mahnsfeld steht auch ein Schild (Majskoje/ Bajohren 6 km ) Somit wollte ich dieses Wochenende es von der anderen Seite versuchen.
kurz vor dem Frisching so schlecht dass ich mich entschloss umzudrehen. Alles sah so unberührt dort aus als sei in den letzten Jahrzehnten niemand mehr in dieser Gegend gewesen.Auf dem Rückweg an der Sandgrube habe ich mich dann unterhalten mit ein paar Arbeiter, die mir jedoch glaubhaft versicherten, dass der Weg über die Brücke bis nach Bajohren geht: und an der Kreuzung in Mahnsfeld steht auch ein Schild (Majskoje/ Bajohren 6 km ) Somit wollte ich dieses Wochenende es von der anderen Seite versuchen.